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Wer sich regelmäßig die Serverstatistiken ansieht, dem wird auffallen, wie sehr sich das Fediverse derzeit verändert. Es findet eine Konsolidierung auf immer mehr große Server statt.

Meine Vermutung ist, dass kleine Betreiber ihre Nodes aufgeben (aus finanziellen Gründen, geänderte Lebensumstände, dem Hub auf eine neuere Version nicht geschafft, etc.) und die Nutzenden auf die großen Ausweichen.

Dezentralisiert will eigentlich das Gegenteil erreichen. Was muss also geschehen, damit Menschen, ohne viel technischen Aufwand, auf ihre eigenen, privaten Nodes kommen?

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)

teilten dies erneut

Als Antwort auf Matthias ✔

ich vermute mal, das mit der Welle auch sehr viele Menschen gekommen sind, denen Dezentralität an der Pupe vorbei geht. 0815 user eben, ohne das abwertend zu meinen.
Dann kommen ggf. noch die von dir genannten Gründe dazu.

Die Bedingungen eine eigene Instanz zu betreiben, sind ja so einfach wie nur möglich. ggf. sollte da mehr "Werrbung" und Aufklärung gemacht werden

Das wird die 0815 user nicht dazu bringen, sich eigene Instanzen zu machen, aber ggf. die neugierigen und interessierten.

In der Richtung sind die Inhalte im Fediverse echt massiv zurückgegangen

Serenityfreaksout mag das nicht.

Als Antwort auf crossgolf_rebel 🤍 on Calckey :calckey:

Da war auch viel Goldgräberstimmung dabei. Erwartungen wurden nicht erfüllt, wenn nicht zehntausende einen Dienst wollen (oder wieder abwandern).
Also, alles das, was eigentlich vollkommene Nebensache ist.

Dezentralität, das ist doch eher die eigene Familie, Interessen, der Kiez oder der Verein. Also eine Gruppe von Menschen, die gemeinsame Dinge teilen. Über diesen Kreis hinaus verbindet man sich über Gruppen oder Hashtags.

Falsch gedacht?

Als Antwort auf Matthias ✔

hmmm, ich glaube das du da nicht ganz falsch liegst.
"wirkliche" Dezentralität wird es dann wohl erst geben, wenn jeder mit 14/16/18 seine eigene Instanz bekommt/ist, und man nicht mehr auf Fremde Instanzen angewiesen ist.

Ich meine, an der Goldgräberstimmung ist ja nichts falsch gewesen. Dem stehen nur die 0815 user dagegen, die alle zurück in Käfige strömen, weil sie nichts anders kennen. Das Konzept Fediverse ist bei denen (noch) nicht angekommen und vielen ist es letztlich auch egal

Als Antwort auf Markus :damnified:

ich habe zu "meiner" Instanz auch eine persönliche Beziehung.
Trotz allem bin ich quer durch das ganze Fediverse verbunden.

Ich hoffe, das sich noch ganz viele andere Menschen, auf dieses Fediverse und Beziehungen, zu ihrer kleinen Instanz einlassen werden
@feb@loma.ml

Als Antwort auf crossgolf_rebel 🤍 on Calckey :calckey:

Man sollte auch beachten, der zentrale Index einer Suche und zentrale Trending Topics einen ziemlichen Reiz auf 0815-User ausüben, im Vergleich zur Sichtweite einer einzelnen Instanz.

@feb

Als Antwort auf Matthias ✔

@Matthias ✔ Das was Du da beschreibst, ist nicht die Dezentralität der Netzwerkstruktur, die das Fediverse stark macht. Ist auch das, was ich an Mastodon nicht mag. Schlechte Föderation mit dem gesamten Fedi und Bildung kleiner Bubbles. Die sind für sich OK, ist aber nicht das, was ich vom Fedi erwarte. Ich möchte ein robustes, globales Nachrichtennetzwerk, das technisch besser ist als die kommerziellen, proprietären Netzwerke. Wie Twitter vor dem Börsengang. Nur hat ja Twitter selber gezeigt, wie Scheiße und verletzbar ein zentrales Netzwerk ist. Das Fedi ist übrigens auf einem guten Weg, trotz aller Probleme. Langfristig werden wir das schon hinkriegen und im Vergleich zu 2008 sind wir schon ein ganzes Stück weiter.

@crossgolf_rebel 🤍 on Calckey :firefish:

Als Antwort auf Matthias ✔

Aus in zehn bis 14 Tagen gewonnenen Daten eine Tendenz zu konstruieren, ist gewagt.
Als Antwort auf Matthias ✔

Ich finde auch als technisch affiner Mensch, dass die ganze "Miete dir einen Server"-Nummer eine ziemlich große Hürde ist. Mein RPi-Heimserver ist wahrscheinlich zu schwachbrüstig und für meine zwei Mastodon-Accounts mache ich mir nicht die Mühe, den Server zu mieten, die Domain zu registrieren und den ganzen Bums zu warten. Dann spende ich lieber an meine Instanzen.
Als Antwort auf Der realogrüne Skatbruder

@Der realogrüne Skatbruder ne ein RPi ist nicht zu schwach für nen Mastodon Instanz mit nur zwei Usern. Ich habe damit damals auch angefangen. Einfach Yunohost auf den RPi installiert und dann Mastodon aus der Appauswahl installiert.

Noch einfacher geht es über https://weingaertner-it.de/index.php/produkt-kategorie/fediverse-instanzen/.

Kleine Mastodon Instanz für 5 User liegt bei monatlich 5 Euro + Domain. Updates werden automatisch eingespielt.

Als Antwort auf Matthias ✔

Weniger öffentliche Kleinkriege und Drama mit anderen Instanzen wäre schon mal ein Anfang.
So viel Streit wie im letzten halben Jahr habe ich noch nie im Fedi gesehen.
Als Antwort auf Matthias ✔

Richtige Pakete anstelle des Dockerkrams wären aus meiner Sicht nett. Aber ich bin alt.
Als Antwort auf Matthias ✔

Ich glaube es ist utopisch. Einen Server einrichten und sicher zu betreiben bedarf dann doch einiges an know-how. Wir reden davon, dass Leute bereits an der Registrierung auf einer Fediverse Instanz scheitern.
Als Antwort auf Markus :damnified:

Daher die Frage, was die Dinge sind die fehlen, damit aus einer Utopie Realität wird.
Es gibt Projekte, die sich so einfach installieren lassen wie ein WordPress. Das kann aber nur der Anfang sein.
Als Antwort auf Matthias ✔

Ich glaube, dass das mit zum Teil am der Fediverse Software liegt. Das Problem sehe ich beim grundsätzlichen Betreiben eines Webservers
Als Antwort auf Markus :damnified:

@Markus :damnified:
Will ich das zuhause betreiben kommt noch die Erreichbarkeit aus dem INet hinzu, die ist oft nicht gegeben, ich musste da auch einen Account bei feste IP anlegen fur Nextcloud.

@Matthias ✔

Als Antwort auf Markus :damnified:

@onkelmarkus

Bis November 2023 war unser Anschluss in der Berliner City (West) bei 1&1 – mit IPv4 und 6.

Als Antwort auf Matthias ✔

wer als 0815 User mal das Drama um eine schließende Instanz gesehen hat, möchte zu einem großen Betreiber 🤷‍♂️ zumal nach einem Umzug alle alten Daten „weg“ sind.
Selber hosten macht Arbeit, man muss vielleicht moderieren, sich über Rechtslagen, vielleicht sogar Sicherheitslücken Gedanken machen. Da ist das Einrichten und die Server-Miete wohl das kleinste Problem.
Als Antwort auf Matthias ✔

Es ist vermutlich eine Illusion zu glauben dass jeder einen - gar öffentlichen - Server betreiben kann. Es fängt mit der Installation schon an - Wordpress ist hier ein schlechtes Beispiel, ist praktisch immer ein Single-User-System was bei Ausfall keine Auswirkungen auf andere Leute hat -, geht über das Tuning (Die default-Einstellungen taugen oft nichts, besonders bei den Datenbanken), über Backups und Monitoring. Alles notwendige Dinge um einen öffentlichen Server stabil zu betreiben, aber oft Spezialwissen und Erfahrung, was der Durchschnittliche Linux-User nicht hat. Wie auch? Die wenigstens Leute betreiben öffentliche Server.

Dann kommt neben dem angesprochenen Tuning noch gglfs. Erweiterungen bei Wachstum hinzu, irgendwann reicht ein kleiner VPS nicht mehr weiter, ebenfalls hier: Erfahrung/Spezialwissen.

Deshalb halte ich es leider für einen frommen Wunsch (und vermutlich auch nicht wünschenswert, wenn man noch dazu das Thema "Security" hinzunimmt) dass jeder einen öffentlichen Fediserve-Server betreiben kann.

Als Antwort auf Matthias ✔

Für #xmpp gibt es z.B. @snikket_im, das es denkbar einfach macht einen sinnvoll vorkonfigurierten server für Freunde und Familie einzurichten. Vielleicht wäre ein ähnliches Projekt auch fürs Fediverse sinnvoll.
@thomas
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Der realogrüne Skatbruder

@unity Habe ich auch gerade gelernt, faszinierend, was alles geht.

Aber dann liegen ganz viele private Instanzen bei einer Handvoll Hostingdienste, ist das so viel dezentraler?

Als Antwort auf Der realogrüne Skatbruder

@unity Und ich habe auch nur eine RPi 3, die Empfehlungen, die ich jetzt so finde schlagen eher einen 4er vor.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

jakob 🇦🇹 ✅

@hase vom dienst @Matthias ✔

Wenn ich dich erwähne, oder du mich abonniert hast, und ich poste etwas, versucht mein Server deinen zu erreichen und das Posting bei dir einzukippen.
Das probiert er ein paar Mal und verwirft dann die Nachricht...

Unbekannter Ursprungsbeitrag

jakob 🇦🇹 ✅

@hase vom dienst @Matthias ✔

Daher sind Server im Rechenzentrum ja besser aufgehoben...

Als Antwort auf Matthias ✔

Als Hobby, was kostet denn so eine Instanz? Einmallanschaffung und / oder monatliche Festpreise nebst Trafficgebühren?
Wieviel Zeit ist minimal nötig dafür?

Hatt in den Neunzigern ne Fidonetmailbox. Das war überschaubar. Ohne "Internet". Dafür Rechner 24*7 laufend.

Als Antwort auf dieter_wilhelm

@dieter_wilhelm

Geeignete Vserver kosten wenige Euro im Monat. Dazu brauchts dann nur noch das Know-How. Aber das wurde ja eh schon ausreichend erwähnt.

Für kleine/selbst gehostete Instanzen würde ich aber dringend von Mastodon abraten. Das ist schon vergleichsweise schwergewichtig. Ich meine, wenn du unbedingst Mastodon haben willst, dann kannst du das natürlich tun. Es gibt aber mehrere leichtgewichtigere Alternativen die sich auf kleinem Eisen (oder Himbeeren) deutlich angenehmer betreiben lassen:

https://fediverse.party/en/miscellaneous/
https://fediverse.info/explore/projects

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Mark Nowiasz
@Unity :friendica: Das funktioniert aber nur dann bei managed hosting, wenn der Hoster alles - Konfiguration, Tuning, Updates, Monitoring, Backups - übernimmt. Und dann hoffen dass Updates (besonders sicherheitsrelevante) rechtzeitig eingespielt werden
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Mark Nowiasz
@Unity :friendica: Klar, wenn sowas möglich ist sehe ich da auch kein Problem. Dürfte vermutlich teurer sein als ein eigener Root-Server, aber in der Tat auch für Laien handhabbar sein.
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Hamiller Friendica

@Unity :friendica: Der Markus Weimgärtner bietet sowas an und meines Wissens nach nutzt die Masto-Instanz dresden.network das für ihre Instanz

https://weingaertner-it.de/


@Mark Nowiasz

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Markus :damnified:

@unity @ralpho

Kannst du mir erklären wie das klappt, wenn deine Instanz ständig wechselnde IPs hat? Woher weiß dann da Netzwerk wo es dich findet?

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Markus :damnified:

@unity

Okay, also ohne feste IP, aber mit DynDNS. Verstehe

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XAG.info 🖥📱💻⚙️
@unity @gruener_skatbruder
💸 Eine kostenlose Instanz gibt es als Sub-Domain unter *.wordpress.com
Unbekannter Ursprungsbeitrag

XAG.info 🖥📱💻⚙️
@derisor
1. man kann seine Instanz vom Index ausschließen
2. sobald die Instanz online ist, kann man sich nicht mehr verstecken – wie soll man denn die Instanz sonst verwenden?
Als Antwort auf Matthias ✔

📲 Die Lösung wäre eine Instanz als App auf den Smartphones der Leute.

Always online, genug Power für eine Person, Kontrolle über die eigenen Daten.
Ein zu lösendes Problem sind die Firewalls der Mobilfunkanbieter, die Server-Betrieb erschweren.

Als Antwort auf XAG.info 🖥📱💻⚙️

@XAGinfo
Das könnte aber unangenehm werden, wenn wenn das Netzwerk kräftig Daten von meiner Instanz ziehen möchte, ich aber im Mobilnetz bin, oder?
Als Antwort auf Matthias ✔

@Andreas Schreiner
@Unity :friendica:
Vielen Dank für die Information.
Das mit Know-How käme dann auf mehr Stunden als ich dafür aufwenden könne. Hmm.
Als Antwort auf dieter_wilhelm

@dieter_wilhelm @Unity :friendica:

Eine Stunde pro Woche/Monat? Es ist schwer zu schätzen. Ich betreibe mehrere Dienste (Web, Mail, Matrix, Friendica) auf meinem vserver. Aber mit einer Stunde pro Monat kommst du vermutlich hin. Die Installation dauert natürlich ein bissl länger, aber dann sind es ja "nur" mehr Updates die bisher immer problemlos laufen.

Unbekannter Ursprungsbeitrag

XAG.info 🖥📱💻⚙️
@unity @
Welche Software ist einfacher zu installieren als eine Mastodon-Instanz?
Unbekannter Ursprungsbeitrag

XAG.info 🖥📱💻⚙️
@unity
Auch mit IPv6 keine Probleme?
Was für ein Anschluss?
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Matthias ✔

Das war u.A. ein Thema, als Mastodon selbst noch keine Suche (was dem Namen gerecht wird) integriert hatte. Das hat sich in der Zwischenzeit geändert.
Am Ende ist es immer eine Frage der Kommunikation und wie ich mich als Nutzender vor einer solchen Indexierung schützen kann.
Der Anbieter damals hatte angekündigt alles indexieren zu wollen (aus der Erinnerung). So etwas kommt natürlich nicht gut an, bei denen die eine Schutzschicht zwischen sich unter der Öffentlichkeit erhalten wollen. Opt-In ist der präferierte Weg.

Bei einer Einzeluserinstanz ist, nach meiner Kenntnis, kein Impressum erforderlich.

Als Antwort auf Matthias ✔

Ich frag mich ja immer noch, ob das ein wirklich gutes Ziel ist, gerade auch mit den Shortcomings von ActivityPub, siehe Post-Migration. Wäre es nicht besser, auf wie auch immer strukturierte Gemeinschaften, Vereine, Genossenschaften, ... abzuzielen, die solche Infrastruktur robust, 24x7, supported und von ihren Mitgliedern nachhaltig finanziert betreiben?
Als Antwort auf Kristian

Ich denke, beides ist wichtig. Eine Eine tun, ohne das Andere sein zu lassen.
Was ich sehe sind riesige Menschen Cluster, mit einer massiven Unwucht im Machtgefälle. Im Falle eines Fail sitzen tausende Nutzende im Off.
Als Antwort auf Matthias ✔

Im Umkehrschluss kommen insbesondere Kleinst-Instanzen gern an administrative Grenzen spätestens dann, wenn mal ein forderndes Update ansteht oder der (meist eine) Admin länger Urlaub hat. Und über Fragen wie Energieverbrauch des gesamten Netzes bei vielen kleinen Instanzen wird mir auch zu wenig gesprochen. Ich hab da weder Zahlen noch grobe Idee, aber manchmal das Gefühl, dass zumindest ActivityPub viel zu sehr an der Client/Server-Architektur der späten 1990er hängt, um solche Fragen "zeitgemäß" zu beantworten. Da könnten Hubzilla, AT, Nostr, ssb gute alternative Ideen bieten, sind dafür aber wahlweise zu verbrannt oder zu klein oder technisch zu rudimentär. Momentan scheinen mir, so gesehen, mittelgroße und kooperativ robust betriebene Server immer noch die beste Balance..... .
Als Antwort auf Kristian

@Kristian

Was ist AT?

Und ssb skaliert einfach nicht... ich habs lange getestet und bin einfach nicht wirklich warm geworden damit. Mit einer Hanfvoll User denen ich folgte am Smartphone eine DB mit mehreren GB... und jedesnal die App öffnen zuerst mal 5 Minuten warten... war nicht ganz das, was ich suchte.

Als Antwort auf Kristian

Du denkst zu groß. Es geht nicht um Instanzen mit hunderten Nutzenden. Dezentralität ist erst erreicht, wenn jeder, jederzeit die Möglichkeit hat niederschwellig das Fediverse zu nutzen.
Als Antwort auf Matthias ✔

Was wäre Deine Definition "niederschwelliger Nutzbarkeit"? Für mich wäre die Erwartung hier recht klar: Ich habe jederzeit all meine Kontakte und Konversationen erreichbar... .
Als Antwort auf Matthias ✔

Bedeutet: Das muss funktionieren auch dann, wenn meine Instanz kurzfristig nicht mehr verfügbar wird, in irgendwelche Sperren gerät oder mein eigener Account gesperrt wird, sowohl für Kontakte als auch für (zumindest private) Kommunikation, die sonst unerreichbar wäre, oder?
Als Antwort auf Kristian

@Kristian Wäre natürlich toll. IMHO aber schon etwas zu dick aufgetragen, für ein Netz aus freiwilligen Privatleuten.
Als Antwort auf alfredb

@alfredb Ginge etwa mit der Annahme: Es gibt keine Server in dem Sinne mehr, die Instanz ist eine "App" oder ein Dienst auf einem Smartphone oder einem Desktop (sowas in der Art versuchen Nostr oder ssb). Hat aber andere Nachteile.
Als Antwort auf Kristian

@Kristian Für Hubzilla gibt es mit der nomadischen Identität genau das. Aber die steht zur Zeit leider noch nicht für Activity Pub zur Verfügung.
Als Antwort auf Hamiller Friendica

3,80 bei 12 Monaten Laufzeit. Das kann sich sehen lassen.

512 MB php-Memory-Limit
15 GB Speicherplatz
1 Jahr Laufzeit

Als Antwort auf Matthias ✔

Für Hubzilla gibt es mit der nomadischen Identität genau das. Aber die steht zur Zeit leider noch nicht für Activity Pub zur Verfügung.

Ist aber wohl in Arbeit.

Als Antwort auf DerPepe (streams)

@DerPepe (streams) Ja, und ich hoffe, dass das irgendwann mal "gut" funktioniert. Das könnte vieles verbessern - dann könnte man sich bedarfsweise auch die eigene Instanz auf einem RaspPi betreiben und das auf einen etwas verfügbareren Server irgendwoanders clonen, um nicht im Urlaub und plötzlich offline zu sein, weil zu Hause der Strom kurz ausgefallen war und der Server nicht mehr mag. (Und mich erschreckt nach wie vor, wieso dieses ganze Szenario bei AP nicht in den Standard-Specs ist, ebensowenig wie die Idee, Inhalte, Kommunikation, Posts, ... portabel zu halten. Mindestens schon im Blick auf die Möglichkeit von Instanzblocks und alles, was sich dort anschließt, scheint die Idee, Daten an fixe HTTPS-URLs mit vollqualifizierten Domainnamen zu hängen, ein eher ... fragwürdiges Design.)
@Matthias ✔
Als Antwort auf Matthias ✔

@YunoHost macht es ja super einfach, eine eigene Instanz zu betreiben. Egal of Pixelfed, Friendica, Peertube oder Mastodon. Vielleicht kennen viele Menschen das Tool noch nicht?
Als Antwort auf Matthias ✔

Der Aufwand ist vermutlich nicht mal das Problem. Mit ein paar Zeilen yaml und Docker-Compose kann man schnell und einfach eine GoToSocial-Instanz hoch ziehen.
Als Antwort auf Matthias ✔

Na ja, aber dann hängt es auch noch davon ab, welcher Dienst die Möglichkeit übernimmt.