Zum Inhalt der Seite gehen


Wendelstein 7-X, das deutsche Plasma-Experiment, das nicht Fusionsreaktor genannt werden will, weil es nicht primär um Energiegewinnung geht (und damit sie in Ruhe forschen können), hat 8 Minuten (!) stabiles Plasma erreicht. Nach den Maßstäben des Forschungsfelds ist das quasi "für immer". Und ist kostentechnisch im Vergleich zu ITER oder der US-amerikanischen Laserfusions-Atomwaffensimulation ein Rundungsfehler im Budget. https://www.youtube.com/watch?v=GTmje2qsVgY

Stefan Penninger hat dies geteilt.

Als Antwort auf Frank Rieger

Da der Stellerator das einzig kontinuierlich zu betreibende Kernfusionssystem ist¹, ist damit eigentlich klar wo der Zug hinfahren muß.
__________
¹ soweit ich weiß
Als Antwort auf Frank Rieger

Da hat @holgi im Auftrag vom @helmholtz im Rahmen des Resonator Podcasts auch ein (zu kurzes) Gespräch geführt:
https://resonator-podcast.de/2014/res032-der-wendelstein-7-x/
und bedingt:
https://resonator-podcast.de/2014/res030-tokamak-und-stellarator/

Erwähnung weil es interessant ist, und weil mehr Folgen vom Podcast erquängeln will :)
Als Antwort auf Frank Rieger

germany should first take permission from its master murika !
Als Antwort auf Frank Rieger

8 Minuten reichen zum Eierkochen. Ich möchte meinen Gasherd ersetzen.
Als Antwort auf Frank Rieger

Die Führung dort kann ich sehr empfehlen.
Die Fragen, die hier in den Replies aufkommen, kann man bei dieser Gelegenheit den Forschenden Vorort stellen und anschließend um die beeindruckende Anlage gehen.
Als Antwort auf Frank Rieger

also nach meinem Verständnis von Zeit sind #8Minuten wenn überhaupt eine begrenzte Zeitspanne und überhaupt nicht "für immer" im Sinne von unendlich. 🙄